Johanna Forst

Johanna Forst, geb. Levy, wurde als sechstes Kind des Viehhändlers Tobias Levy (*1839 in Anhausen / Ww., gest. am 11.5.1921 in Oberbieber) und seiner Ehefrau Clara, geb. Seligmann (*1843, gest. 28.6.1917) am 18.2.1880  geboren. Die Familie wohnte in Oberbieber (heute: Neuwied, Ortsteil Oberbieber) in der Mittelstraße 61 (heute: Friedrich-Rech-Straße  199). Johanna Forst war die Tante von Erich und Herbert Helmut Levy. Sie wohnte in Brodenbach und Boppard.

Am 8.7.1942 wurde sie lt. Dorothea Deeters aus Boppard und lt. Gedenkbuch am 27.7.1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Lt. Yad Vashem soll sie in Auschwitz ermordet worden sein.

 


Quellen:

Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945),
http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html

Yad Vashem, Jerusalem,
https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de

Elisabeth Dorothea Deeters: "Sie lebten mit uns", 1983 S. 58 f.

Arno Glabach, Oberbieber

b_162_0_16777215_00_images_Stolpersteine_Stein362.jpg
 
Wir setzen Cookies zur optimalen Nutzung unserer Website ein. Nähere Informationen dazu finden Sie »hier