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Hans Kallmann

Hans Kallmann wurde am 22. August 1930 in Neuwied geboren. Die Eltern waren Wilhelm und Erna Kallmann, geborene Steindorf.

Er wohnte in Neuwied, Schloßstraße 75 (heute: Schloßstraße 67).

Hans Kallmann wurde mit seinen Eltern ab Trier über Köln am 27. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Er wurde (entgegen der Inschrift auf dem Stolperstein) laut Gedenkbuch Berlin am 6. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Dort wurde er vermutlich ermordet.

 


Quelle:

Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945),
http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html

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