Frieda Loeb
Frieda Loeb wurde am 24. Juni 1888 als Tochter von Isaak, gen. Louis, und Röschen Ascher, geborene Löb, in Neuwied geboren. Die Familie zog später nach Hamburg um. Dort arbeitete sie als Sekretärin.
Sie wohnte in Neuwied in der heutigen Langendorfer Straße 133 (früher: Luisenplatz 47).
Frieda war verheiratet mit Jakob Loeb, geboren am 8. Juli 1890 in Steinbach/Kusel. Sie lebten in Hamburg in der Hansastraße 55.
Am 6. Dezember 1941 wurden sie ab Hamburg nach Riga/Außenlager Jungfernhof, deportiert und dort am 26. März 1942 ermordet.
Die Tochter Hilde Simon, geborene Loeb, überlebte den Holocaust und lebt in New York (USA).
Die Schwester Martha Ascher wurde ebenfalls Opfer der Shoa.
Quellen:
Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945),
http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html
Yad Vashem, Jerusalem,
https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de
StA Neuwied Geburtsregister Nr. 133/1888
Abb. 1–3: Yad Vashem, Jerusalem