Hans Nußbaum

Hans Nußbaum wurde am 7. Juli 1909 wahrscheinlich in Salzkotten geboren.

Er wohnte, zusammen mit seinem Vater Karl Kuno, seiner Stiefmutter Irma Jetty Nußbaum und seinem Bruder Paul Nußbaum mit dessen Ehefrau Katharina, in Neuwied, Feldkircher Straße 14, in einem sogenannten "Judenhaus", in das Familien zwangsweise umgesiedelt wurden (heute: Elfriede-Seppi-Straße 13).

Hans Nußbaum arbeitete als Hilfspfleger in der Heil- und Pflegeanstalt (Jakobysche Anstalt) Bendorf-Sayn und wurde ab Koblenz am 22. März 1942 nach Izbica deportiert. Danach kam er in das Konzentrationslager Majdanek und wurde lt. Yad Vashem wohl dort ermordet.

  


Quellen:

Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945),
http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html

Yad Vashem, Jerusalem,
https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de

STA Salzkotten Geburtsregister Nr. 3/1876; STA Salzkotten Geburtsregister Nr. 25/1898; STA Neuwied Heiratsregister Nr. 79/1907; STA Neuwied Geburtsregister Nr. 255/1910; STA Neuwied Heiratsregister 231/1921

Aussage von Dietrich Schabow, Bendorf

Homepage d. Stadt Bendorf: Die ehemalige Jacobysche Anstalt in Bendorf‑Sayn,
https://www.bendorf.de/stadt‑buerger/juden-in-bendorf/jacoby-sche‑anstalt/

 

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