Berta Baehr

Bert(h)a Baehr / Bähr wurde am 16.11.1878 in Rüddinghausen als Bertha Neugarten geboren. Sie war in Oberbieber (heute Neuwied, Stadtteil Oberbieber) mit Albert Abraham Bähr (*14.2.1867, gest. 27.2.1921 – Sohn von Metzger Jacob Bähr) aus der Mittelstraße 31 (heute: Friedrich-Rech-Straße 151) verheiratet. An dieser Stelle führte eine schmale Gasse von der Hauptstraße weg; die dort stehenden Häuser sind alle abgerissen.

Berta Baehr führte als Witwe in Oberbieber ein Schreibwarengeschäft.

Das Ehepaar hatte 4 Kinder (Angaben nach Dorothea Deeters (S. 55): Dina Hilde (*14.2.1867, gest. 21.12.1942 in Frankfurt, evtl. vor der bevorstehenden Deportation), Ludwig Siegfried (*4.5.1909, wahrscheinlich nach 1933 nach Afrika ausgewandert), Johanna (*1913, Schneiderin, verh. in New York) und Ilse (verh. Waldmann in den USA).

Berta Baehr wurde am 19.5.1942 in Auschwitz ermordet.

Ihre Tochter Dina Hilde wurde offensichtlich unter dem Namen Hildegard Behar in Yad Vashem eingestellt. Dort wird als Todesdatum ohne nähere Angaben der 21.1.1942 angegeben.

 

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