Hermann Glittenberg

Hermann Glittenberg wurde am 8.10.1901 in Bochum-Weitmar als Sohn von Johann Friedrich Glittenberg und Luise Marie, geb. Sakowski, geboren; er war evangelisch. Seit dem 5.11.1932 war er verheiratet mit Margaretha Glittenberg, geb. Lahr. Die Familie seiner Ehefrau wohnte in Neuwied, Mittelstraße 6. Von Beruf war er Koch.

Die Datenlage ist nicht völlig eindeutig. Ab dem 20.1.1940 wurde Hermann Glittenberg von der Kripo Köln nach einer "Vorbeugehaft" (möglicherweise in Neuwied) zu zwei Jahren Haft wegen angeblichen Diebstahls und Betruges in das Gefängnis Wittlich überstellt. Bevor er am 2.9.1942 entlassen worden wäre, wurde er jedoch am 3.4.1942 in das KZ Buchenwald deportiert (Häftlingsnummer 3255). Dort leistete er in drei Abreitskommandos Zwangsarbeit. Am 2.9.1942 wurde er in das KZ Sachsenhausen deportiert, wo er am 3.9. ankam. Dort verstarb er am 11.10.1942 angeblich an Ruhr.




Quelle:

ITS Arolsen

b_162_0_16777215_00_images_Stolpersteine_Stein407.jpg
 
Wir setzen Cookies zur optimalen Nutzung unserer Website ein. Nähere Informationen dazu finden Sie »hier