Max Hecht

Max Hecht wurde am 13.12.1896 als Sohn von Albert Hecht (1863-1924) und seiner Ehefrau Sara, geb. Richtheimer, (1862-1938) in Rengsdorf nahe Neuwied geboren. 

Er wohnte mit seinen Eltern und den 5 Geschwistern Karl, Sally, Julius, Emma und Erna in Neuwied in der Mittelstraße 84 (heute: Mittelstraße 100). Nach dem Tod seines Vaters 1924 unterstützte er als Kaufmann - gemeinsam mit seinem Bruder Sally, der eigentlich Schuhmacher war, - seine Mutter im Betrieb des elterlichen Wäschegeschäfts. 1931 gab die Familie das Geschäft auf.

Vom 15. November 1938 bis zum 7. Dezember 1938 war er in Dachau inhaftiert (siehe Häftlingskartei KZ-Gedenkstätte Dachau).

Max Hecht  wurde am 27. Juli 1942 ab Trier über Köln in das Ghetto Theresienstadt und am 28. September 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet.

 


Quelle:

Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945),
http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html

Marie-Luise Dingeldey: Auf den Spuren der jüdischen Familien Hecht und Brandes, in: Heimatjahrbuch 2014 Landkreis Neuwied, S. 329 - 348

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